Er war bereits mit bloßem Auge als kleiner, leicht verschwommener Punkt am Himmel sichtbar. Im Fernglas zeigte er sich als nebliger, runder Fleck mit hellem Kern. Er befand sich zu diesem Zeitpunkt im Sternbild Perseus, das in dieser Jahreszeit abends im Osten und morgens im Westen am Himmel steht. Perseus findet man, wenn man Kassiopeia (wegen seiner an diesen Buchstaben erinnernden Form das "Himmels-W" genannt) aufsucht und von dort aus nach links unten bis zur nächsten hellen Sterngruppe geht. Beide Sternbilder stehen relativ hoch am Himmel.
Das Besondere an diesem Kometen: Der scheinbar fehlende Schweif. Was nicht verwunderlich ist, denn er befand sich bereits ein halbes Jahr zuvor in Sonnennähe (wo es ja bekanntlich zu verstärkter Schweifbildung kommt). Wahrscheinlich war der Komet auseinander gebrochen; daher die Helligkeitssteigerung. Das obige Bild ist eine Vergrößerung; die linke Seite zeigt Richtung Sonne, was man an der Form der Gashülle sieht; der kaum sichtbare Schweif weist nach rechts. Der Kern ist innerhalb der Hülle erkennbar. Der helle Punkt links vom Kern ist ein durchscheinender Stern.