Home
Über mich
Astronomie
Fotos
Mond
Maria (Meere)
Mare Imbrium
Konzerte
Reisen
Galerien
Aktuelles
Gästebuch
Sitemap
Mond - Mare Imbrium
Mare Imbrium
Das Mare Imbrium oder Meer des Regens ist ein großes, dunkles, annähernd rundes Gebiet mit einem Durchmesser von etwa 1250 km auf der Nordhälfte des Mondes. Begrenzt wird es durch eine Reihe markanter Formationen, denen Astronomen vergangener Jahrhunderte Namen irdischer Gebirge gaben:

Im Norden (oben) durch das Juragebirge← Montes Jura als nördlicher Teil des Sinus Iridum← Sinus Iridum und den sich östlich (rechts) anschließenden Montes AlpesMontes Alpes →, zwischen denen der auffallend dunkle große Krater PlatoPlato → liegt.

In einem Bogen schließen sich östlich der noch im Schatten liegende KaukasusMontes Kaukasus → und darunter die ApenninenMontes Apenninus → an, die bis zur Südgrenze reichen und die markanten Krater ArchimedesArchimedes →, Aristillus und AutolycusAristillus →
Autolycus →
umfangen. Die Apenninen enden am Rand des Kraters Erathostenes← Erathostenes.

Ganz links unten, schon im hellen Sonnenlicht liegend, liegt einer der markantesten Krater, Copernicus← Copernicus. Von ihm gehen wie Adern helle, strahlenförmige Gebilde aus - ausgeworfenes Mondgestein, das beim Einschlag des Meteoriten, der einst den Krater formte, in alle Richtungen geschleudert wurde. Links oberhalb von Copernicus beginnt eine weitere Bergkette - die schon im Sonnenlicht liegenden Karpaten← Karpaten.