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Die Reise zur schwarzen Sonne
Totale Sonnenfinsternis 29.3.2006, Side/Türkei  
Abreise und Fazit
Alanya, Burgberg
Die Finsternis war vorüber, doch unser Urlaub noch nicht. Die letzten beiden Tage wollten wir nicht ungenutzt verstreichen lassen. Und so setzten wir uns noch mal ins Auto und fuhren die Küste entlang gen Osten, durch Manavgat, bis wir schließlich nach Alanya gelangten.

Auch dieser bei den Deutschen sehr beliebte Ausflugs- und Badeort kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Auch hier wechselten Namen und Herrscher einander ab; den jetzigen Namen erhielt die Stadt von Atatürk, dem man in der Innenstadt ein Denkmal gesetzt hat.
Blick vom  Burgberg
Nähert man sich der Stadt, fällt einem schon von weitem der Burgberg auf, der auf einer Halbinsel ins Mittelmeer ragt. Wegen seiner exponierten Lage wurden oben Verteidigungsanlagen erbaut, die man besichtigen kann. Aber auch die Ruinen einer alten byzantinischen Kirche kann man dort oben bewundern.

Um hinauf zu gelangen, kann man entweder eines der permanent herauf- und herunterfahrenden Taxis benutzen oder aber - wie wir - schnaufend die steilen Straßen und später nicht weniger steile Pfade hinaufsteigen.

Es gibt noch eine Möglichkeit: Der Zubringerverkehr floriert, und neben Taxis beiten auch noch Privatleute ihre Dienste an. Das funktioniert so: Wir ließen von einem der Männer zu einem PKW lotsen, stiegen zu viert hinein. Das Auto war nun zwar voll, aber ich stand noch draußen. Kein Problem - ich wurde hinten auf die Rückbank hineingeschoben, halb stand ich mit einem Fuß, halb lag ich quer auf dem Schoß meines Nachbarn. Als nichts mehr von mir herausragte, wurde die Tür zugeschlagen, und ab ging die Fuhre bergab. Es war für mich die seltsamste Weise, auf die ich je befördert wurde, und ich war froh, als wir endlich unten waren.
Die Protagonisten
Hier noch einmal die Protagonisten der Finsternistage, von links nach rechts: Mathias (fotografiert Blümchen), Helmut, Jörg und Jost.
Wolfgang Meirich
Spätestens an dieser Stelle muß noch einmal ein Dankeschön ausgesprochen werden; sowohl an Wolfgang Meirich (dem, wie auf dem Bild zu sehen, von seiner Beobachtergruppe ein Fez überreicht wurde) als auch das Reisebüro Benzer für die reibungslose Organisation in der Phase der Vorbereitung als auch während der Woche in der Türkei..

Und ich kann all diejenigen verstehen, die schon etliche totale Finsternisse erlebten: Sie können süchtig machen - jene Momente, in denen die Sonne für nur wenige Sekunden hinter dem Mond verschwindet. Ich habe mir versprochen, daß das nicht die letzte Sonnenfinsternis sein soll, die ich persönlich erlebe.
Wolken überm Bosporus
Mit dem aus dem Flugzeug heraus geschossenen Foto dieser schönen Stimmung über dem Bosporus endet mein Bericht über eine sehr ereignisreiche Woche. Das wetter meinte es gut zu uns, und so war die Sonnenfinsternis für mich ein einzigartiges Erlebnis. Die Eindrücke über ein sehr gastfreundliches Land rundeten den Urlaub ab.

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