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documenta 14
Eine Kunstausstellung in Kassel
10.6.-17.9.2017
Die bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst findet in diesem Jahr nach dem Willen ihres Kurators Adam Szymczyk erstmalig an zwei Orten statt: In Athen (8.4.-16.7.2017) und in Kassel. Während sie sich in Athen langsam dem Ende zu neigt, ist sie in Kassel in vollem Gang. Wir haben uns zwei Tage lang dort umgeschaut, aber die Zeit reichte nicht aus, um all die Standorte, an denen Exponate ausgestellt waren, zu besichtigen. Auch diesmal habe ich zahlreiche Objekte fotografiert und in einer kleinen Galerie zusammengestellt, die allerdings noch im Aufbau ist. Kursiv dargestellte Textpassagen sind Zitate, entnommen entweder den Informationstafeln, die sich neben jedem Objeket befinden, oder den Webseiten der Documenta 14.
Das Schwerpunktthema in diesem Jahr ist der Zweiteilung der Ausstellung gewidmet, und so findet der Besucher eine Vielzahl von Exponaten des Athener Nationalen Museums für Zeitgenössische Kunst (EMST).
Die Schwerpunkte der Ausstellung sind solche Themen wie Kolonialisierung, Vertreibung, Flucht, Gewalt und das Leid der Vertriebenen. So spiegelt sie die gegenwärtige Situation unserer Welt wider. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sammlung »Antidoron«, eine Ausstellung zahlreicher Werke des EMST, des Athener Museums für zeitgenössische Kunst. Das
Ein Kritikpunkt unsererseits: Den Besuchern wird es nicht leicht gemacht, die einzelnen Ausstellungsorte, die in der ganzen Stadt verstreut liegen, aufzusuchen. Die Ausschilderung ist gewöhnungsbedürftig, ebenfall der kostenlos ausgegebene Orientierungsplan, der eher verwirrend ist.