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Viele Worte über Joe Cocker zu verlieren hieße, Eulen nach Athen zu tragen. Der einstmals langhaarige Muskelprotz aus Sheffield hat in seinem langen Leben wie kaum ein anderer seines Metiers sowohl absolute Höhen als auch Tiefen durchlebt. Er ist gefallen, aber er hat sich immer wieder aufgerappelt und ist wie Phönix aus der Asche auferstanden.
Jetzt, da seine Haare kürzer und lichter geworden sind, ist er wohl auf der obersten Sprosse seiner Erfolgsleiter angelangt. Von seiner Vitalität und Ausdruckskraft hat er nichts eingebüßt.
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Aber auch für Cocker war das letzte Kapitel noch nicht geschrieben. Als ich diese Webseite erstellte, konnte ich nicht ahnen, daß ich ihn fünfzehn Jahre später erneut in einem Konzert erleben würde. Im November 2010 gastierte er in Leipzig, und auf dieser Seite kann man Fotos vom Konzert sehen.